Viele Menschen glauben: Es gibt verschiedene Wege zu Gott – Hauptsache, man meint es ernst. Aber stell dir vor, du bist krank. Schwer krank. Du gehst zu verschiedenen Ärzten, doch nur einer hat das passende Heilmittel. Dann ist nicht die Frage: „Warum nur dieser Weg?“, sondern: „Wie gut, dass es überhaupt einen gibt!“
Die Bibel beschreibt, dass der Mensch nicht einfach „von Natur aus“ mit Gott verbunden ist. Da ist etwas zwischen uns und Gott, das wir selbst nicht aus dem Weg räumen können – Schuld, Unvollkommenheit, Selbstzentriertheit. Das zeigt sich im Kleinen wie im Großen. Wir spüren: So wie wir sind, sind wir nicht perfekt – und Gott ist heilig und vollkommen.
Alle Religionen versuchen irgendwie, zu Gott zu kommen – durch Regeln, gute Werke, Rituale. Aber wenn die Trennung zu tief ist, reichen unsere Bemühungen nicht. Genau deshalb ist Jesus gekommen. Nicht als ein weiterer Religionsstifter, sondern als der einzige, der das Problem wirklich lösen kann – weil er als Einziger ohne Schuld war und unsere Schuld auf sich genommen hat.
Jesus ist der einzige Weg zu Gott, weil nur er das Hindernis beseitigt hat. Das ist nicht eng – das ist konsequent. Und zutiefst liebevoll: Gott selbst hat den Weg geschaffen, den wir niemals aus eigener Kraft gehen könnten.