„Ich verstehe den Gedanken gut – viele meinen, Glaube sei nur Einbildung oder Wunschdenken. Aber die Bibel beschreibt Glauben ganz anders. Es geht nicht darum, sich etwas schönzureden, sondern darum, auf etwas Reales zu vertrauen. Hebräer 11,1 sagt: ‚Der Glaube aber ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Tatsachen, die man nicht sieht.‘ Mit anderen Worten: Glaube heißt nicht „blind hoffen“, sondern auf Tatsachen zu vertrauen, die größer sind als das, was wir gerade sehen.
Die Grundlage des Glaubens ist, dass Gott sich in der Geschichte gezeigt hat: Jesus Christus ist wirklich Mensch geworden, er ist am Kreuz gestorben und auferstanden. Das ist kein Wunschdenken, sondern von vielen Zeugen bestätigt. Paulus schreibt in 1. Korinther 15,17: ‚Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig.‘ Wenn es nicht wahr wäre, gäbe es keinen Grund zu glauben. Aber weil es wahr ist, gibt es Hoffnung.
Für mich ist Glaube deshalb kein Traum, sondern eine lebendige Beziehung zu Jesus, der heute erfahrbar ist. Es ist wie Vertrauen in einen Piloten: Du siehst ihn nicht, aber du weißt, er bringt dich ans Ziel. So trägt Gott mein Leben.“