Ist es nicht bei vielen Menschen so, dass sie in ihrem Leben eigentlich gar nicht nach Gott und seinem Willen fragen? Die guten Dinge im Leben nimmt der Mensch gerne an, nur wenn Dinge schieflaufen und man in Not kommt, dann wird nach Gott gerufen damit er hilft. Ansonsten braucht man Gott nicht und lebt sein Leben wie man will.
In Jesaja 55, 8 steht: „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr“.
Gott ist allmächtig und wir wissen nicht, wo und wie er eingreift oder eben auch nicht. Gott ist heilig und souverän. ER braucht als Schöpfer des Himmels und der Erde, Keinem Rechenschaft ablegen für das was ER tut oder was ER zulässt.
Folgendes können wir in Gottes Wort, der Bibel, lesen:
Jesaja 46, 9+10: „Gedenkt an die Anfänge von der Urzeit her, dass Ich Gott bin und keiner sonst; ein Gott, dem keiner zu vergleichen ist. Ich verkündige von Anfang an das Ende, und von der Vorzeit her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen.“
Hier noch ein Zitat von einem Mann aus der Bibel, dem alles Hab und Gut genommen wurde, alle seine Kinder starben und er wurde körperlich krank. In Hiob 2, 10 lesen wir von ihm folgenden Ausspruch: „Wenn wir das Gute von Gott annehmen, sollten wir da das Böse nicht auch annehmen?“
Was würden wir in solch einer Situation tun? Sind wir in unserem Leben oft nicht schon viel früher über manche Situationen unzufrieden und jammern? Wann haben wir Gott zum Beispiel das letzte Mal für Gutes im Leben „Danke“ gesagt?
Wenn ich mehr über den Gott – der Himmel und Erde gemacht hat – wissen möchte, dann muss ich mich mit seinem Wort, der Bibel beschäftigen. Die Bibel ist Gottes Wort an und für uns Menschen.